Rang zwei „betoniert“


Nur von Mikaela Shiffrin (links) geschlagen - Katharina Liensberger (rechts) / Foto: APA

Es war eine einfache Aufgabe, im Schneetreiben von Flachau die 19 Hundertstelsekunden zu suchen, die Katharina Liensberger auf den Slalomsieg fehlten. „Beim Start habe ich zu viel verloren“, analysierte die Vorarlbergerin nach ihrem dritten zweiten Rang in Serie. Der erste Slalomsieg einer ÖSV-Läuferin im Weltcup seit 2014 scheint also nur noch eine Frage der Zeit.

Neben der konstant starken Liensberger (360/fünf Podestplätze) sammelten auch die Flachau-Siebente, die Tirolerin Chiara Mair (143), sowie Katharina Truppe (138) fleißig Weltcup-Punkte. Das Trio hatte damit das WM-Ticket fix in der Tasche. „Mair und Truppe sind in den Top sieben, bei der WM kann viel passieren. Chiara Mair selbst schmunzelte: „Den Podestplatz spar ich mir für die WM auf.“