Ein spannendes Duell


Stets lächelnd - Katharina Liensberger / Foto: GEPA

Schon am Semmering hatte Katharina Liensberger als Dritte hinter Petra Vlhova und Mikaela Shiffrin ihren ersten Weltcupsieg nur knapp verpasst – wenige Tage später in Zagreb fehlten der Vorarlbergerin lächerliche 0,05 Sekunden. Die 23-jährige Liensberger holte auf der vom Regen stark beschädigten „Frühjahrspiste“ das Optimum heraus, lag vor der letzten Läuferin in Führung, hatte den ersehnten Triumph schon vor Augen.

Doch mit der Slowakin Petra Vlhova stand die beste Slalomläuferin noch im Starthaus. Deren Vorsprung schmolz aber ebenso wie der Schnee gegen Ende des längsten Weltcup-Torlaufs dahin – und nach dem wilden Ritt musste selbst Vlhova ungläubig auf die Anzeigetafel blicken, als dort mickrige 0,05 Sekunden zu ihren Gunsten standen. Erfreulich – beim neuerlichen Triumph von Vlhova landete auch die Tirolerin Chiara Mair (9.) in den Top Ten.