Bei Sofias Fahrt schmolz der Eisfall


Sektdusche von Tamara Tippler (links) für Siegerin Sophia Goggia / Foto: APA Tamara Tippler raste in St. Anton auf das Podest / Foto: APA EXPA

Damentag in St. Anton – und auf der „Karl-Schranz-Strecke“ freuten sich zwei Mädels ganz besonders: die Italienerin Sofia Goggia, die mit Startnummer fünf eine unerreichbare Bestzeit vorgelegt hatte, 0,96 Sekunden dahinter jubelte indes Tamara Tippler als Zweite.

Goggia, schon Siegerin in Val d’Isère, war vor allem im Bereich nach dem steilsten Teil, dem Eisfall, in einer eigenen Liga gefahren, wie die Konkurrenz anerkennend lobte. „Das Einzige, was ich geplant hatte, war zu attackieren“, analysierte die 28-Jährige selbstbewusst lächelnd. Und das tat sie wie keine andere.

Sofia freute sich nach dem Rennen und ihrem neunten Weltcupsieg, dem zweiten in Österreich nach Bad Kleinkirchheim 2018: „Franz Klammer und jetzt Karl Schranz. Ich mag es, auf Strecken berühmter Abfahrer zu gewinnen.“