Furioser WSG-Auftakt ließ träumen


Winterliche Verhältnisse auf den Plätzen vermochten die WSG nicht zu stoppen ... / Foto: GEPA Und Thanos Petsos jubelte nach den Siegen gegen LASK und Altach / Foto: GEPA Thomas Silberberger - führte „seine“ WSG in die Meisterrunde / Foto: GEPA Nikolai Baden Frederiksen - die Torgarantie der WSG Tirol / Foto: GEPA

Von diesem Start in die Frühjahrsmeisterschaft hatten nicht einmal die größten Optimisten im Lager der WSG Swarovski Tirol geträumt. Beim sensationellen 4:2-Erfolg der Tiroler in Pasching gegen den LASK war – trotz Minustemperaturen – so manchem Fan richtig warm ums Herz geworden.

Mitte der zweiten Halbzeit wankte die WSG Tirol zwar, verteidigte mit Mann und Maus die knappe 3:2-Führung – doch die Abwehr der WSG brach nicht auseinander. Im Gegenteil – ein toller Konter über sieben Stationen, an dessen Ende Nikolai Baden Frederiksen im Strafraum von Ex-Wacker-Kicker Rene Renner gefoult wurde – Kelvin Yeboah verwandelte den Elfmeter zum 2:4 (71.) und fixierte damit den sensationellen Sieg der Silberberger-Truppe.

Für den LASK war es die erste Heimniederlage der Spielzeit. Wattens wiederum nützte den Flow und doppelte gleich nach – zweites Spiel, zweiter Sieg. Auf das 4:2 beim LASK reichte die WSG einen 3:1-Heimsieg gegen Altach nach, festigte den Rang in den Top sechs. Vor allem die Offensive um Yeboah, Frederiksen und Rieder zelebrierte vor der Pause Fußball vom Feinsten.