Wahrstötters tolles Comeback


Tirols Ski-Crosser Wahrstötter auf der Jagd nach seinem ersten Podestplatz. / GEPA

Nach dem verunglückten Saisonstart in Val Thorens war Christoph Wahrstötter nur 24 Stunden später mit der berühmten Wut im Bauch ganz knapp am Podest vorbeigefahren.

Der Tiroler hatte im großen Finale verbissen um einen Top-3-Platz gekämpft, musste am Ende eines spannenden Rennens jedoch dem siegreichen Schweizer Alex Fiva, dem Kanadier Brady Leman und dem Schweden Viktor Andersson den Vortritt lassen.

Mit dem Oberösterreicher Johannes Rohrweck (12.) und dem Tiroler Thomas Zangerl (16.) hatten zwei weitere ÖSV-Herren das Viertelfinale erreicht.

Nach einem durchwachsenen ersten Rennen, in dem Wahrstötter auf Rang 19 gelandet war, stand dem 27-Jährigen nach seiner gelungenen Vorstellung die Freude ins Gesicht geschrieben.

„In den ersten drei Runden bin ich wie der Teufel in Person gefahren. Dazu hat auch das Topmaterial, das ich an den Beinen hatte, seinen Beitrag geleistet. Im großen Finale habe ich den Start nicht gut erwischt. Ich habe zwar bis zum Schluss alles versucht, um noch auf das Podium zu fahren, aber es hat leider nicht mehr ganz gereicht. Als ich als Vierter über die Ziellinie gefahren bin, war ich kurz enttäuscht. Aber mit ein paar Minuten Abstand freue ich mich jetzt sehr über dieses Topergebnis“, meinte Wahrstötter.