Adler hoffen auf Play-off


Kitzbühels Hoffnungen ruhen auf Peter Lenes. / GEPA

Natürlich war der Sprung in die Sky Alps Hockey League ein gewagter, und gerade in den letzten Wochen hatte es für die Kitzbüheler Adler nur noch selten Grund zum Jubeln gegeben. Und auch beim Gastspiel bei Bregenzerwald mussten sich die Gamsstädter nach hartem Kampf geschlagen geben: 6:4 gewannen die Vorarlberger.

Zeit für Vizepräsident Michael Widmoser, nach 20 Spielen in der neuen Liga (sieben Siege) und Platz zwölf eine erste Bilanz zu ziehen: „Wir haben gewusst, dass es schwer werden wird.“

Im kleinen Kader der Adler („kleiner Verein, kleiner Kader“) macht sich jeder Ausfall schmerzlich bemerkbar: „Die Verletzungssorgen ziehen sich bei uns schon durch die ganze Saison.“

Nach der Rückkehr des lange mit einer Schulterverletzung ausgefallenen Peter Lenes müssen die Kitzbüheler derzeit auf Tommi Laine verzichten. Aufgrund der Personalmisere soll auch die Kooperation mit dem HCI ausgebaut werden: „Mal schauen, was in diese Richtung möglich ist.“

Das Ziel für die Adler ist nach wie vor das Play-off, auch wenn Widmoser bewusst ist: „Das wird richtig schwer.“ Trotz der schwierigen Gegner und der teilweise problematischen Ansetzung von Heimspielen („Unter der Woche haben eben weniger Zuschauer Zeit als am Wochenende“) gehören die Adler aber in die AHL, wenn es nach Widmoser geht: „Die Liga ist richtig toll.“