VC Tirol traf dank TI auf Linz


Die Terminplanung des Verbandes machte es möglich - selbst Obfrau Therese Achammer musste beim VCT "aushelfen". / Foto: VCT

Der sechste Sieg im sechsten Spiel in Serie. Viel besser als die TI-Meraner-Volley kann man sich wohl nicht auf das Play-off-Viertelfinale in der Austrian Volley League einstellen. Der sechste Streich folgte in Form eines glatten 3:0-Heimerfolgs gegen Sokol, die TI-Mädels waren gerüstet. Und angesichts dessen, dass Salzburg gegen die Roadrunners (Rang zehn) und Klagenfurt gegen Sokol (Rang sechs) wohl keine Probleme haben würden, stand für die TI-Spielerinnen die UVC Graz als Viertelfinalgegner so gut wie fest. Dem Rivalen sei Dank, zog der VC Tirol als Fünfter in das Viertelfinale ein.

Mit Linz kam das zweitschlechteste MEVZA-Team (Mitteleuropäische Volleyball-Liga) auf die Innsbruckerinnen zu. „Linz ist natürlich höher einzuschätzen als wir, aber sie haben nicht viel gewonnen diese Saison, nur zwei von 14 Spielen“, witterte VCT-Trainer Gassler eine Sensation. Mit dem fünften Platz wurde das große Saisonziel bereits erreicht. Alles, was jetzt noch komme, sei eine Draufgabe, denn: „Wir gehen als klarer Außenseiter ins Spiel. Im Sport ist aber alles möglich.“