Koivurantas Sprung ins Glück am Bergisel und Diethart krönte sich zum Tournee-Triumphator

Von der österreichischen Doppelführung nach zwei Konkurrenzen völlig unbeeindruckt, kündigte sich ausgerechnet für das stets emotionsgeladene Bergisel-Spektakel ein Föhn-Gastspiel mit Böen bis zu 100 km/h an – kein Wunder, dass da findige Journalisten das oscarträchtige Südstaatendrama „Vom Winde verweht“ bemühten. Doch allen Prognosen zum Trotz konnte – sehr zur Freude der Zuschauer im ausverkauften Bergisel-Oval – wenigstens ein Durchgang gesprungen werden.

Schlierenzauer gleich zweimal am Stockerl

Aha-Erlebnisse prägten Gregor Schlierenzauers Skiflugwochenende am Kulm. „Gute Ergebnisse“, wie der 24-Jährige betonte. Sein Flug auf den zweiten Platz (186 und 197,5 Meter) vor 30.000 Zuschauern, sein dritter vom ersten Wettkampftag bestätigten die Aussage.

Auch wenn der siegesverwöhnte Fulpmer zum Finale noch hinter dem Slowenen Peter Prevc (186/198) landete – der feierte seinen ersten Weltcup-Triumph und gewann nach nur zwei Bewerben den Skiflug-Weltcup –,