Die Meisterparade des Tiroler Fußballs


1. Klasse West: SV AldransAls eines der heimstärksten Teams zeichnete sich der SV Aldrans aus und schaffte nicht zuletzt deshalb auch verdient den Titel in der 1. Klasse West. Mit 37 Punkten von 39 möglichen Zählern aus 13 Heimspielen demonstrierten die Aldranser sehr eindrucksvoll, dass es für Besucher auf ihrer Heim-Anlage sehr wohl, für Gegner aber gar nichts zu gewinnen gab. / Foto: TT/Julia Hammerle 1. Klasse Ost: SV Fritzens"Wir waren konditionell, spielerisch und läuferisch einfach allen anderen Teams in der Liga überlegen", weiß Fritzens-Trainer Hans-Peter Miltscheff. Was mit 116 Toren eindrucksvoll untermauert wurde. Das Gesamtpaket zwischen routinierten und jungen Spielern habe den Ausschlag gegeben: "Auch die Kameradschaft zeichnet uns aus." / Foto: SV Fritzens 2. Klasse West: FC LechaschauDer Aufstieg in die 1. Klasse sei das Ergebnis einer langen konstruktiven Arbeit gewesen, wie Lechaschau-Trainer Bernhard Mantl meinte. "Wir legen viel Wert auf ein flaches, schnelles Spiel in den freien Raum. Außerdem ist das Team ein Kollektiv. Kameradschaft und Zusammenhalt machten uns stark. Wichtig war auch der sportliche Leiter Christian Bartel." / Foto: Zangerl 2. Klasse Ost: FC Kitzbühel II"Unsere größte Stärke ist unser ausgeglichener Kader und dass ein Großteil der Zweier in der Kampfmannschaft mittrainieren durfte", zog Kitzbühel-II-Trainer Jürgen Kremer ein mehr als zufriedenes Resümee. "Wir spielen schnell und ballsicher. Außerdem hatten wir die beste Offensive (103 Treffer) und die beste Defensive (24 Gegentore) der Liga." / Foto: Mühlanger Landesliga West: SV Telfs"Grundsätzlich ist das Team aus dem Vorjahr (Vizemeister 2013/14) zusammengeblieben. Und wir haben uns punktuell verstärkt. Jeder Einzelne hat sich noch einmal gesteigert und wir wollten diesen Titel unbedingt", kennt Coach Werner Rott die Gründe, warum der SV Telfs am legendären Emat nach dreijähriger Abwesenheit ab Sommer wieder in der UPC Tirol Liga tanzt. / Foto: TT/Julia Hammerle Landesliga Ost: SV Wörgl"Die Geschlossenheit der Mannschaft, der Zusammenhalt und natürlich auch die individuelle Klasse waren ausschlaggebend für Titel und Durchmarsch", schloss Meistermacher Denis Husic einen souveränen Titelgewinn ab. Der vormalige Zweitligist aus dem Unterland kehrt nach sechs Jahren wieder in die UPC Tirol Liga zurück: "Darauf freuen wir uns jetzt riesig." / Foto: Mühlanger Bezirksliga West: FC Natters"Die Breite des Kaders war sicher ein großer Faktor für den Titel, ebenso wie die Erfahrung meines spielenden Co-Trainers Jörg Pfister (ehemals Regionalliga, Anm.) sowie 33 Treffer von Andreas Bacher", fasste Trainer Heinz Peter Finster den Wiederaufstieg in die Gebietsliga in Worte. Finster gibt das Kommando jetzt an den neuen Trainer Jürgen Soraperra ab. / Foto: Christine Trojer Bezirksliga Ost: SK Fieberbrunn"Die unheimliche Kameradschaft und der Trainingsfleiß haben uns ausgezeichnet", kam der souveräne Titelgewinn für Meistermacher Manfred Hochrainer nicht von ungefähr. Viele seiner emsigen Spieler machten über 100 Einheiten mit, obwohl sie u. a. über 100 Kilometer weit anreisen mussten. Das Hoch in Fieberbrunn veranlasste den "Hochi", eine Saison anzuhängen. / Foto: Mühlanger Gebietsliga West: Prutz/SerfausMit einem 3:0-Sieg in Tarrenz fixierte Prutz/Serfaus den Meistertitel. Einmal mehr war die Abwehr ein Bollwerk - in 26 Spielen ließ die Formation um Torhüter Dominic Sandbichler nur 19 Gegentore zu. "Unser Motto: Die Offensive gewinnt das Spiel, die Defensive macht den Meister", erklärte Trainer Alex Jäger. Für die Landesliga sollen zwei Verstärkungen kommen und die Jungen forciert werden. / Foto: Zangerl Gebietsliga Ost: SC Kirchberg"Wir waren über die ganze Saison konstant stark, das beweisen unsere 20 Siege. Die beste Mannschaft ist verdient Meister geworden", schloss Trainer Thomas Gruber, der Ende Juni noch die Prüfung zur UEFA-A-Lizenz absolviert, den Kreis. Der Trainer bleibt beim Gang in die Landesliga ebenso an Bord wie Urgestein Harry Vcelar. / Foto: Osterauer UPC Tirol Liga: SVG ReichenauAuch auf der Fennerkaserne jubelt es sich bestens: Die SVG Reichenau durfte sich über den Titelgewinn in der UPC Tirol Liga freuen. Und das obwohl die Innsbrucker das ganze Frühjahr ohne einen eigenen Sportplatz auskommen mussten. / Foto: Böhm Damenmeister: SSV NeustiftKontinuierliches, hartes Training und der Zusammenhalt in der Mannschaft zeichneten den Frauen-Tiroler-Liga-Meister aus Neustift aus, weiß Trainer Günter Hofer. "Wir waren über die ganze Saison am konstantesten und haben uns auf die verschiedenen Gegner auch immer verschieden eingestellt. Die Entwicklung ist sehr positiv." / Foto: Zangerl