Der Hochenwarter-Hattrick


Strahlten bei Kaiserwetter und dem KitzAlpBike-Jubiläum: Kirchberger mit Paul Steindl (4. v. r.). / Foto: Erwin Haiden Ein imposantes Bild: der Gipfelsturm beim KitzAlpBike. / Foto: Erwin Haiden

Wenn es irgendwann einmal eine Wahl zum Mister KitzAlpBike geben würde – Uwe Hochenwarter hätte wohl die besten Karten. Mit seinem Sieg bei der 20. Auflage des Marathons (90 Kilometer, 3.800 Höhenmeter) in 4:30:56 Stunden fixierte der Kärntner nämlich den Disziplinen-Hattrick: 2012 war er im Cross Country ganz oben auf dem Stockerl gestanden, 2013 hatte er den Bergsprint in Brixen für sich entschieden. Auf Platz zwei landete diesmal der Kufsteiner Michael Mayer. Bei den Damen gewann Angelika Tatzreiter, die Medium-Plus-Distanz sicherte sich Lokalmatador Dominik Salcher aus Hopfgarten.

In Abwesenheit von Titelverteidiger Daniel Rubisoier feierte Nauders derweil einen neuen Sieger bei der 15. Auflage des Race Across the Alps. Robert Petzold (26), Geophysik-Student aus Dresden, überraschte bei einem der härtesten Eintagesrennen der Alpen (540 Kilometer, neun Pässe und 13.600 Höhenmeter) auch alle Experten. In 21:39 Stunden hatte er die Langdistanz bewältigt, dabei jedoch die Rekordzeit (21:26 Stunden) von Reto Schoch aus dem Jahr 2011 um 13 Minuten verpasst.