„Vier gewinnt“ mal vier – Titel beim Dolomitenmann verteidigt


Verteidigte den Titel aus dem Vorjahr – das siegreiche Profi-Quartett / Foto: Red Bull/Mirja Geh

Der Dolomitenmann in Lienz – wie immer eine Herausforderung der besonderen Art. Für die Veranstalter und vor allem für die Teilnehmer*innen. „Das ist der härteste Wettkampf, den es im Kanusport gibt. Es war wahnsinnig anstrengend, vor dem Ziel hatte ich Angst, dass ich umkippe“, schnaufte der Olympia-Dritte von Tokio, Hannes Aigner, im Zentrum von Lienz. Am Ende hatte der 32-Jährige aber durchgehalten und dem Quartett seines Teams Kolland Topsport Elite den zweiten Platz gesichert.

Den Titel schnappte sich wie im Vorjahr in 4:08,16 Stunden die Kolland Topsport Professional-Mannschaft mit dem US-Bergläufer Joseph Gray, dem Schweizer Paragleiter Chrigel Maurer, Kolumbiens Mountainbike-Weltmeister Héctor Leonardo Páez-León und dem tschechischen Kajak-Fahrer und Seriensieger Lukas Kubrican. Für die Kolland-Equipe war es der vierte Erfolg in Serie.

Am Ende erreichten insgesamt 90 Teams und damit 360 Teilnehmer*innen die finale Ziellinie. „Unser Fokus lag auch heuer trotz der Ungewissheit immer auf der Durchführung des Sportbewerbs“, meinte Organisator Nikolaus Grissmann, dessen Dank sich an die rund 600 freiwilligen Helfer*innen und Behörden richtete.