Pechsträhne blieb Binder weiterhin treu


Toller Kampfgeist blieb unbelohnt ... / Foto: GEPA

Monza war wohl keine Reise wert gewesen für den Tiroler Motorsportler René Binder. Dabei hatte das zweite Formel-Nachwuchsrennen der GP2-Serie sehr gut begonnen. Binder, von Rang 20 aus gestartet, schaffte gleich zu Beginn den Sprung auf Rang elf. Die Tiroler Motorsport-Hoffnung hielt sich geschickt aus den Startunfällen heraus, danach krachte es gleich noch zweimal in der ersten Runde – das Safety Car musste ausrücken.

Nach der Safety-Car-Phase konnte sich Binder sogar auf Rang zehn vorarbeiten, ein Punktegewinn lag in Griffweite, ehe der Tiroler wieder einmal von einem Konkurrenten abgeschossen wurde. Nachdem der erste Ärger verflogen war, meinte der 22-jährige Arden-Pilot: „Nützt eh nix, weiter geht’s“.