Nach zwei Wacker-Remis war künftig wieder siegen angesagt


Vor dem Sieg? / Foto: GEPA

„Die Dominanz und auch der spielerische Auftritt in der zweiten Halbzeit waren überzeugend. Wir waren dem Sieg in der Schlussphase näher und hätten uns eigentlich drei Punkte verdient“, verteilte Michael Streiter Lob an seine Truppe. „Lediglich nach dem unglücklichen Führungstreffer der Vorarlberger waren wir etwas außer Tritt geraten“, fand der Wacker-Coach aber auch ein Haar im schwarzgrünen Spiel.

Nach dem siebten ungeschlagenen Spiel in Serie überwog aber die Freude, „stark, wie die Mannschaft das Spiel drehte. Es entwickelt sich ein Sieger-Gen“, so Streiter, der auch mit dem 90-Minuten-Auftritt von Neuerwerbung Davidson Drobo-Ampem zufrieden war: „Trotz seiner fast viermonatigen Spielpause lieferte er eine solide Leistung ab. Ruhig und zweikampfstark in der Defensive, auch im Spielaufbau kaum Fehler. Da ist noch viel Potenzial nach oben.“

Der Blick auf die Tabelle ließ auch noch alles offen. „Es hat sich nichts geändert. Drei Punkte fehlen auf den Aufstiegsplatz, wir sind voll dabei“, wusste der Wacker-Coach, was das für das nächste Heimspiel bedeutete. „Jetzt muss ein Sieg gegen Kapfenberg her, denn auf Dauer kommt man mit den Unentschieden nicht weiter.“