Gregor auf dem Weg zurück


In Russland ging Gregor Schlierenzauer ein Licht auf / GEPA

Seit nunmehr fünf Jahren wartet Gregor Schlierenzauer sehnsüchtig auf seinen 54. Weltcupsieg. Beim Skisprung-Weltcup im russischen Nischnij Tagil durfte sich der 29-Jährige zumindest über einen Etappenerfolg auf dem Weg zum angestrebten Ziel freuen.

Der Stubaier belegte nach zwei Topsprüngen sensationell Platz vier und konnte sich damit erstmals seit dem Springen von Willingen im Jänner 2017 wieder in den Top Ten klassieren. Nur 0,4 Zähler fehlten auf das Stockerl. „Vor allem der zweite Sprung war richtig lässig vom Feeling her, wieder einmal an die Hillsize zu springen“, sagte der Fulpmer und war super happy mit dem Ergebnis.

Auf dem Podest landete dafür ein anderer Tiroler – als bester ÖSV-Adler sprang der Zillertaler Philipp Aschenwald nach Rang zwei in Ruka nun auch in Russland als Dritter in das Spitzenfeld. „Der Stockerlpatz fühlt sich sehr gut an, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, stammelte der Senkrechtstarter und nickte zufrieden: „Ich habe das Selbstvertrauen von Ruka mitgenommen, es waren lässige Sprünge.“