Ariane wurde zur ÖSV-Rakete


Ariane Rädler auf der Fahrt in die Top Ten / Foto: GEPA

Das war gerade noch Schadensbegrenzung – als Fünfte im Super-G von St. Moritz verhinderte Ariane Rädler beim Triumph von Lara Gut-Behrami eine totale ÖSV-Pleite. Insgesamt war es aber doch zu wenig, was Österreichs in Lake Louise noch so starke Speed-Damen im Schweizer Nobel-Skiort ablieferten.

Die Glanzlichter aus Kanada erloschen der Reihe nach – weder die zweimalige Drittplatzierte Mirjam Puchner (19.) noch Tamara Tippler (18.) oder Christine Scheyer (23.) konnten ihre Form bestätigen. „Das war nichts, schlechte Sicht hin oder her. Sie haben sich die Schneid abkaufen lassen“, kritisierte auch ÖSV-Rennsportleiter Christian Mitter.