Lamparters unendliche Geschichte


Ein gewohntes Siegerbild in dieser Saison – Jarl Magnus Riiber (Mitte) vor Johannes Lamparter (links). Rechts Eric Frenzel / Foto: GEPA

Wer stand zuletzt meist neben dem Norweger Jarl Magnus Riiber bei einer Siegerehrung der Nordischen Kombinierer? Erraten – Tirols Jungstar Johannes Lamparter. In Lillehammer bekamen die Sportfotografen diese Szenerie – wohlgemerkt nach dem erst vierten Einzelbewerb – bereits zum dritten Mal vor die Kameralinse.

Dass der 20-jährige Rumer zum Abschluss der Skandinavien-Bewerbe erneut hinter dem dreifachen Gesamtweltcupsieger auf Rang zwei landete, ist Stoff für eine der vielen unendlichen Geschichten, die der Sport schreibt. „Ich bin sehr glücklich mit dem Tag“, freute sich der Doppel-Weltmeister, der nach dem Springen als Zweiter hinter Riiber in den Zehn-Kilometer-Langlauf gestartet war, über den nächsten Podestplatz: „Ich habe immer wieder ein paar Sekunden auf Jari aufholen können. Das bestätigt, dass ich sehr gut in Form bin.“ Auf seine Weltcup-Siegpremiere fehlten Lamparter gerade einmal 13,5 Sekunden.