So konnte Olympia kommen


Stockerl in Sotschi gepachtet / Foto: GEPA

Mit einem zufriedenen Lächeln sagten Österreichs Nordische Kombinierer der Olympiastätte von 2014 in Sotschi „Auf Wiedersehen.“ Verständlich, denn insgesamt dreimal standen die rot-weiß-roten Athleten auf dem Weltcup-Podest. Eine ähnliche Erfolgsausbeute würde der ÖSV bei den Spielen wohl „ungeschaut“ akzeptieren.

Bereits im Einzel zeigten sich Bernhard Gruber, mit seinem ersten Sieg in dieser Saison, und Willi Denifl, erneut auf dem dritten Rang, erfolgshungrig. Und im abschließenden Teambewerb landete die rot-weiß-rote Vertretung mit Platz drei ebenfalls auf dem Podest. „Es fehlen nur noch Kleinigkeiten, dass wir ganz oben stehen, das hat man hier offensichtlich gesehen. Wenn wir es schaffen, diese in den Griff zu bekommen, sind wir sicherlich auch in Zukunft vorne mit dabei“, meinte Gruber zuversichtlich.

Das starke Ergebnis führte er auf die positive Einstellung in der Mannschaft zurück: „Wir pushen uns gegenseitig und merken, dass sich in letzter Zeit einige Korrekturen ausgewirkt haben.“ Auch Willi Denifl beschwor den Mannschaftsgeist: „Für mich ist es einfach schön, in so einem Team zu starten.“ Auf Sieger Deutschland fehlten Gruber, Tomaž Druml, Lukas Klapfer und Denifl diesmal 9,3 Sekunden, die zweitplatzierten Franzosen waren um 6,6 Sekunden schneller gewesen als das ÖSV-Quartett.