Kazan-Millionäre waren zu stark


Trainer Chrtiansky hofft vergebens auf Hilfe von "oben" / Foto: Parigger

Es kommt ja nicht allzu oft vor, dass man bei Sportlern nach Niederlagen zufriedene Gesichter sieht – nach dem 0:3 (–23, –21, –17) des Hypo Tirol Volleyballteams gegen Zenit-Kasan in der Champions League waren sich aber alle einig: Auf diese Leistung gegen den amtierenden Titelverteidiger war aufzubauen, denn die Tiroler hatten dem Star-Team bis zum Schluss Paroli geboten.

Headcoach Stefan Chrtiansky: „Sehr positiv, dass wir hier an die Leistung vom dritten Satz in Kasan anschließen konnten. Wir haben generell sehr gutes Volleyball gezeigt, in den entscheidenden Phasen im ersten und zweiten Satz hat Kasan aber null Fehler gemacht und wir dann doch welche, das war der Unterschied. Ich möchte nicht sagen, dass ich mit der Niederlage zufrieden bin, aber so eine Vorstellung würde ich mir von unserem Team öfter wünschen.“