Geschenk für das Geburtstagskind


Am Ende fehlten Dominik nur 13 Punkte zum Gesamtsieg. / Foto: ADAC GT Masters

„Wir wussten schon vor dem Rennstart, dass es sehr schwer für uns werden würde“, gab sich Dominik Baumann, Tirols GT-Masters-Vertreter, nach dem dritten Platz im letzten Saisonrennen keineswegs geknickt.

Am Ende hatten dem Rumer 13 Zähler auf den Sieg in der Gesamtwertung gefehlt – die gewonnene Wertung für sein BMW Sports Trophy Team Schubert entschädigte jedoch ein wenig: „Das tut gut. Wir haben noch einige Jahre vor uns, alles in allem war es doch eine super Saison.“ Ausgerechnet an seinem Geburtstag („Für mich sind Geburtstage nichts Besonderes. Wir stoßen darauf kurz an und gut ist es.“) fehlte ihm das nötige Glück.

Dem Mercedes-Duo Luca Ludwig und Sebastian Asch reichte am Ende ein fünfter Rang für den Gesamtsieg. Für den Deutschen Asch war es nach 2012 der zweite Gesamterfolg in der GT Masters. Das hatte zuvor noch kein anderer Pilot geschafft: „Das ist Wahnsinn, vor allem zweimal mit dem gleichen Fahrzeug. Ich bin stolz!“

Für den zweiten Tiroler im GT-Masters-Feld, Clemens Schmid (Bentley), gab es nach dem zweiten Platz vom Vortag einen Ausfall zu beklagen. Sein Teamkollege Hamprecht wurde schon in der ersten Runde abgeschossen. Schmid: „Den Abschluss hätte ich mir etwas anders vorgestellt.“

In Misano Adriatico erlebte hingegen Norbert Siedler ein perfektes Wochenende. Der Routinier und sein Teamgefährte Marco Seefried triumphierten in beiden Rennen. Und das in einem Ferrari. „Perfekt – und das beim Heim-Auftritt in Italien und auf Ferrari – es gibt nichts Schöneres“, sprudelte es aus dem Wildschönauer heraus.