Die Freude und die Fragezeichen


Rad-Rennen in Tirol, immer wieder mit einer faszinierenden Kulisse - nun wird die WM 2018 in Tirol ausgetragen. / M. Stiehl

Lange wurde um diese Rad-Weltmeisterschaft 2018 gerungen, ehe sie am Ende in Innsbruck und Tirol gelandet war. Die Vergabe des Weltverbandes (UCI) war den Tiroler Bergen fast geschuldet, dem Wunsch vieler Fahrer und Fans, die Rennen wieder mehr ins Gebirge zu führen.

Aber mit der Vergabe tauchten Fragen auf: vor allem – was bringt diese WM im September 2018, wo wird gefahren?

Unmittelbar nach der Vergabe hatte es erste Spekulationen gegeben – war die Rede vom „schwierigsten und härtesten Rennen“ (WM-Mit-Initiator Thomas Pupp), von einem Elite-Rennen mit rund 270 Kilometern und mehr als 5000 Höhenmetern, das es „bei einer WM noch nie gab!“ (Streckenplaner Thomas Rohregger).

Fakt ist – im Rahmen dieser WM soll das bisher anspruchsvollste Rennen ausgetragen werden. Daneben warten elf weitere Bewerbe an acht Wettkampftagen. Die Frage ist nur: Wo wird gefahren? „Es gibt viele Ideen.“