Pfister rodelt aufs Podest


Pfister raste in Sigulda auf das Podest / Foto: GEPA

Sigulda gilt schon seit vielen Jahren als Bahn, die den österreichischen Rodlern liegt – Daniel Pfister, Österreichs große Nachwuchshoffnung, untermauerte diese Theorie ganz eindrucksvoll. Mit Rang drei im Weltcuprennen demonstrierte der Heeressportler nicht nur seine Klasse, sondern auch, dass er mit der Bahn – entsprechend den Vorschusslorbeeren eben – sehr gut zurechtgekommen ist.

„Dieses Ergebnis kam selbst für mich völlig überraschend, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet“, wunderte sich der 21-Jährige, dem zwei starke Läufe gelangen, während sich die kleinen Fehler bei der Konkurrenz summierten. Sei’s drum – „ich freue mich natürlich sehr darüber, aber mein Premieren-Podest in Igls vom vergangenen Dezember zählt eindeutig mehr. Denn das war mein erstes Stockerl und zudem in der Heimat“, betonte der Zillertaler.

Bei den Damen hatten Nina Reithmayer auf Rang sechs und Veronika Halder als Achte die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt – mehr war angesichts der starken Vorstellungen der deutschen Mädels nicht möglich.