Wacker gab die rote Laterne ab


Kapitän Hauser gab die Marschrichtung vor. / Foto: GEPA

Der Erfolg gegen den LASK war für den FC Wacker wohl so etwas wie eine Initialzündung gewesen und weil nur wenige Tage später den Innsbruckern in Horn ein 1:0 gelang, konnten sich die Schwarzgrünen vom letzten Tabellenplatz etwas absetzen. O-Ton: „Ob Horn unser Lieblingsgegner ist, zählt überhaupt nicht. Wir müssen uns alles erkämpfen.“ Von vergangenen Erfolgen kann man sich eben nichts kaufen, aber das wusste man beim Innsbrucker Traditionsverein ja ohnehin nur allzu gut.

Die Gastgeber begannen sehr stark, aber die besseren Chancen verzeichneten die Tiroler. Dennoch dauerte es zur schwarzgrünen Führung bis zur 62. Minute. Säumel spielte einen Traumpass aus der eigenen Hälfte, Alex Gründler war nicht mehr aufzuhalten und schob den Ball ins Netz – die erlösende Führung. Nach dem 1:0 zogen sich die Gäste zurück, lauerten immer wieder auf Konter. Ein solcher kam zwar nicht mehr, doch die Wacker-Defensivmauer überstand mit etwas Glück auch die letzten kritischen Situationen in Form von Horner Standardsituationen. Fazit? Wacker hatte nun drei Spiele in Serie keinen Gegentreffer kassiert und war Neunter. Die rote Laterne hing in Hartberg.