Volleyball auf allen Ebenen


Hypo war für Klagenfurt eine Nummer zu groß / Foto: Parigger

Vom Champions-League-Haubenmenü in die österreichische Play-off-Küche – ein Wechsel/Quantensprung, der nicht immer ganz leicht zu vollziehen ist. So war’s auch für das Hypo Tirol Volleyballteam zum Auftakt der Viertelfinalserie gegen Klagenfurt.

Der Meister machte in der heimischen USI-Halle zwar den programmierten 3:0-(17, 20, 23)-Erfolg klar, ließ sich gegen die Kärntner aber noch nicht vollständig aus der Reserve locken. „Den deutlichen Sieg haben wir fixiert, aber die Leistung war ausbaufähig. In Service und Annahme müssen wir im zweiten Match besser agieren“, stellte Headcoach Stefan Chrtiansky vor dem zweiten Match der Best-of-Three-Serie fest. Nur über den Topscorer kamen hingegen einmal mehr keine Zweifel bei Hypo auf: Paulo Victor Costa da Silva markierte 20 Zähler.

Bei den Damen des VC Tirol fand das geplante Volleyballfest in der Leitgebhalle dafür nicht statt. Nach dem 3:0-Auswärtssieg bei SG SVS X-Volley schlitterten die Schützlinge von Therese Achammer im zweiten Viertelfinalmatch in eine 0:3-Heimniederlage. „Ich weiß auch nicht so recht, was los war. Vielleicht waren wir zu nervös, zudem konnten wir über die Außenseiten auch keinen Druck aufbauen“, analysierte Achammer ein hochklassiges Spiel. In der Hoffnung, dass fürs dritte Match alle Spielerinnen zur Verfügung stehen werden.

Für die Damen der SG TI-bellutti-Volley/Mils war gegen Favorit SG SVS Post erwartungsgemäß nichts zu holen. Eine klare 0:3-Heimniederlage bedeutete das Aus in der Meisterschaft.