Victoria auf den goldenen Spuren der Mama


Ein Bussi für Victoria Theurer / Foto: Parigger

Der Schindlhof in Fritzens – eine der besten Adressen in der internationalen Reitsportwelt, jährlicher Treffpunkt der Dressurelite, geladen von Evelyn Haim-Swarovski und Klaus Haim. Diesmal sogar mit Österreichern auf dem Siegespodest bzw. auf den Siegerfotos. Dank Victoria Max-Theurer, Tochter der Olympiasiegerin von Moskau 1980. 30 Jahre später strahlte Vici gleich doppelt.

Einmal als Dritte des Grand Prix mit dem 12 Jahre alten Hengst Eichendorff hinter den beiden deutschen Stars Ulla Salzgeber (Herzrufs Erbe) und Anja Plönzke (Le Mont d’Or). Die 24-jährige Oberösterreicherin hatte sich damit auch für den Höhepunkt der Veranstaltung, die Grand Prix-Musikkür, qualifiziert.

Ebenso wie die junge Tirolerin Teresa Rochelt mit Ringo, während Gastgeberin Evelyn Haim-Swarovski nach einem Patzer ihrer Stute Donna Asana die Teilnahme am Finaltag verfehlte, dem Tag, an dem die begeisterten Zuschauer ein hochklassiges Duell zwischen Ulla Salzgeber und eben Max-Theurer erlebten. Es war kaum auszumachen, wer mehr strahlte, die – erneute – deutsche Siegerin oder die diesmal zweitplatzierte Max-Theurer.