Schwaz zurück in der Erfolgsspur


Ein Mann wie ein Erdbeben - Schwaz-Trainer Frank Bergemann / GEPA

Nur gut, dass die Schwazer Handballer das Siegen nicht ausgerechnet in der Qualifikationsrunde der Handball-Liga verlernt haben. Im Gegenteil – mit dem klaren 33:26 (16:14)-Erfolg beim Tabellenschlusslicht der Quali-Runde hatten die Tiroler recht eindeutig die Kräfteverhältnisse zurechtgerückt, den Grundstein dafür in der ersten Halbzeit gelegt.

In der zweiten Hälfte waren zwar die Gastgeber konzentrierter aus der Kabine gekommen und hatten mit einem Dreierschlag den Vorsprung der Gäste egalisiert, doch Schwaz konterte sofort, baute die erneute Führung in der Folge zu einem beruhigenden Sechs-Tore-Vorsprung aus. Am Ende machten sieben Treffer den Unterschied. „Das war eine geschlossen starke Mannschaftsleistung“, klatschte Trainer Frank Bergemann seinen Siegern Beifall.

Da wollte man natürlich im Heimspiel gegen den Tabellenführer der Qualifikationsrunde, Margareten, gleich nachlegen. Doch die Wiener waren zu stark, holten bis zur Pause einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus und gewannen letztlich klar mit 29:22. „Wir waren ein bisschen zu unkonzentriert“, meinte Trainer Frank Bergemann und fügte hinzu: „Das können wir uns gegen einen Gegner auf diesem Niveau nicht leisten.“