Bitteres Saisonende für die Haie


Als Kapitän der Haie stets ein Vorbild - Sam Herr / Foto: GEPA Gekämpft wurde bis zum Umfallen (Felix Girard/weiß) und bis zur letzten Sekunde / Foto: GEPA Bratislava (links David Buc) war der Angstgegner der Innsbrucker Haie / Foto: Kristen Die Rote Laterne blieb den Haien erspart, die konnten Braden Christoffer (Nr. 63) und Co. an Graz (orange) abgeben / Foto: GEPA

Eine bessere Ausgangsposition mit mehr Bonuspunkten für die Qualifikationsrunde hatten die Innsbrucker Haie im letzten Heimspiel des Grunddurchganges mit dem unnötigen 2:4 gegen den Tabellenletzten Linz leichtfertig verspielt, dass dann auch der Start in die entscheidende Phase der Meisterschaft gründlich missglückte, kam nicht unerwartet.

In Graz mussten sich Tom McCollum und Co. den Gastgebern mit 3:2 geschlagen geben. Bitteres Fazit? Statt zum Auftakt der Quali-Runde mit einem Auswärtssieg auf Rang drei zu springen, fanden sich die Tiroler plötzlich am Tabellenende wieder. Weil es dann auch gegen Bratislava zu Hause eine weitere Niederlage (0:3) setzte, war eine Play-off-Teilnahme in weite Ferne gerückt.

Daran vermochte auch der 5:4-Erfolg (nach Verlängerung) in Dornbirn nichts zu ändern, die folgende 1:3-Heimpleite gegen Villach bedeutete schon früh das Ende aller HCI-Träume. Die Restbilanz bis zum bitteren Saison-Aus? Drei Siege, drei Niederlagen. Der letzte Platz blieb den Innsbruckern allerdings erspart, weil Graz gleichzeitig gegen Linz verloren hatte. Ein schwacher Trost.