„Bin irrsinnig enttäuscht“


„Bin irrsinnig enttäuscht“ / Foto: elementalPRESS amp MEDIA

Vanessa Herzog verstand die Welt nicht mehr. Monatelang hatte sich die Tirolerin auf den Tag X penibel vorbereitet, doch zerplatzte der Traum von einer WM-Medaille über 500 Meter schon zum Auftakt der Eisschnelllauf-WM im holländischen Heerenveen wie eine Seifenblase.

Ausgerechnet auf ihrer Paradestrecke musste sich Vanessa mit einer Zeit von 37,85 Sekunden und Rang fünf begnügen.

Die Goldmedaille holte sich die Russin Angelina Golikowa (37,14 Sek.). „Schade, in diesem Rennen war viel möglich. Das Eis war nicht superschnell und Rang fünf ist bei einer WM kein Drama, aber ich bin irrsinnig enttäuscht, da ich unbedingt eine Medaille wollte“, erklärte Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 nach ihrem Lauf.

Im Massenstart-Finale der Männer belegte der Tiroler Gabriel Odor bei seinem WM-Debüt Rang zehn.