An der Hand oder alleine: Gewonnen hatten alle


Kenianer erobern Innsbruck einmal mehr im Laufschritt / Foto: Parigger

Von Jahr zu Jahr werden es mehr, die am Innsbrucker Stadtlauf teilnehmen, heuer wurde erstmals die 3.000-er Marke geknackt. Balsam für die Seele des unermüdlich kurbelnden OK-Chefs Michael Wanivenhaus. Die Jüngsten liefen an der Hand der Eltern, die Schnellsten trotz Kälte in kurzen Hosen. Ein Fest des Laufsportes.

Nicht einmal von Stürzen ließen sich die Läufer unterkriegen. Weder die Jüngsten noch später die Schüler. Alle rappelten sich wieder auf und liefen über die Ziellinie – wenn auch mancher unter Tränen. Diese trockneten schnell. Schließlich warteten im Ziel Eltern und Freunde mit Glückwünschen und die fleißigen Helfer mit den begehrten Medaillen, die jede Starterin und jeder Starter zur Belohnung bekam.

Derweil hatten sich die Profis schon für den Hauptlauf aufgewärmt. Auch die Kenianer. Die Kälte tat ihrer Leistung keinen Abbruch und schnell war klar – mit Patrick Mugur Ereng bei den Herren und Cynthia Chepchirchir Kosgei bei den Frauen kamen die Sieger wieder einmal aus Kenia. Die schnellsten Tiroler waren Martin Bader (7.) und Ludmilla Uzick als Achte.