Wenn Tausendstel entscheiden


Freude über den zweiten Platz bei den Lingers / Foto: GEPA

Das wäre ein perfekter Start ins neue Jahr gewesen, doch am Ende fehlten den Linger-Brüdern am Königssee genau sechs Tausendstelsekunden auf Platz zwei und 94 fehlten zum Platz eins der Deutschen Wendl/Arlt, die sich als Sieger feiern lassen durften.

„Deutsche Rodler auf einer deutschen Bahn zu besiegen, ist schwer, aber es wäre möglich gewesen“, sagte Wolfgang Linger. Denn wir haben unsere Form über Weihnachten mitgenommen und die Tausendstel kommen auch wieder zurück.“ Und Andreas Linger fügte hinzu: „Zumindest konnten wir im ersten Durchgang zeigen, dass wir bereit sind für Olympia, und dass wir unseren mitgereisten Absamer Fans einen Podestplatz präsentieren konnten, ist natürlich schön.“

Im Rennen um den zweiten ÖRV-Startplatz bei den Winterspielen in Vancouver platzierten sich Peter Penz und Georg Fischler als Siebente zum dritten Mal in Serie vor den Routiniers Tobias und Markus Schiegl, die nach einem schweren Fehler Neunte wurden.

Bei den Damen dagegen erfüllte Nina Reithmayer als Sechste einmal mehr die Olympia-Norm, während Veronika Halder, die nur 14. wurde, noch um das Olympiaticket zittern muss.