Endspiele kommen näher


HIT-Truppe zittert sich zum Sieg / Foto: Murauer

Vor allem mit dem Blick auf die Tabelle und den anstehenden beinharten Kampf um die ersten sechs Plätze, die den Einzug ins Meister-Play-off garantieren, war die Partie gegen Leoben für die HIT-Handballer in Runde sieben ein erstes Endspiel. Nichts für schwache Nerven.

Und nicht einmal eine 26:22-Führung nach 52 Minuten konnte die Innsbrucker beruhigen. Denn viereinhalb Minuten später war die Truppe von Coach Stefan Öhler gerade noch mit einem Treffer (27:26) voran, ehe man den Heimsieg ins Trockene brachte. „Jetzt habe ich überhaupt keine Haare mehr“, wurde auch das Nervenkostüm von HIT-Manager Dieter Blasinger arg strapaziert. Nachsatz: „Ende gut, alles gut.“

Dafür schien Cup-Sieger ULZ Schwaz den Faden verloren zu haben. Wie sonst lässt sich ein 5:12-Pausenrückstand bei Nachzügler Linz erklären? Die Knappenstädter kämpften sich nach dem Seitenwechsel bis auf ein Tor heran, die Aufholjagd in einem trefferarmen Spiel blieb aber unbelohnt.