Befreiungsschlag gegen den LASK


Zwei einsame Fans im Tivolistadion ... / GEPA ... aber die durften wenigstens einen Sieg und drei Punkte über den LASK bejubeln. / GEPA

Dass der FC Wacker auch Fußball spielen – und gewinnen – kann, demonstrierten die Grün-Schwarzen gegen Titelanwärter LASK. Vor gerade einmal 2004 Zuschauern waren die favorisierten Linzer mit 2:1 abgefertigt worden, ein Erfolg, der nach der Derby-Pleite wie Balsam für die Tiroler Fußball-Seele wirkte.

„Man muss das Glück halt auch erzwingen, das haben wir getan“, freute sich Kapitän Hauser nach dem Schlusspfiff, und Jürgen Säumel gab gleich das Motto für die nächsten beiden Auswärtsspiele gegen Liefering und Lustenau aus: „Weiter so und nachlegen!“

Tatsächlich trumpften die Schützlinge von Trainer Grumser auch auswärts gegen Liefering auf und kehrten nach einer ansprechenden Vorstellung mit einem weiteren 2:1-Sieg nach Hause zurück.

Zeit zum Feiern blieb den Wacker-Kickern indes nicht, denn mit der Austria wartete in Lustenau bereits der nächste schwere Brocken. Tatsächlich riss im „Ländle“ die kleine Serie, gab es letztlich nur ein 2:2-Remis, das mehr den Gastgebern als den Innsbruckern nützt.

Ein an sich sehr durchwachsener Oktober für die Tiroler, die zwar den einen oder anderen Achtungserfolg erringen konnten und in der Tabelle dennoch nur auf der Stelle treten.