Zweiter Sieg brachte Geld


Paulissen kassierte erneut ... / Foto: Zangerl

Dass ein Sieg in Ischgl bei der Ironbike-Classic etwas Besonderes ist, erfuhr Roel Paulissen aus Belgien schon im Jahr 2004. Damals hatte er das erste Mal triumphiert. Das Kunststück gelang ihm nun bei der 21. Auflage des Rennens ein zweites Mal und zwar in beeindruckendem Stil.

Die Freude über den Sieg war gleich groß, aber die Siegesprämie viel höher als vor elf Jahren: 3.000 Euro verdiente er in exakt 3:55 Stunden bei seinem überlegenen Ritt über Idjoch, Greitspitze und Samnaun über heuer „nur“ exakt 75 Kilometer, weil die Strecke am Zeblasjoch nach Hagelschlag in der Nacht zuvor ein wenig verändert wurde.

In Abwesenheit von Titelverteidiger Urs Huber aus der Schweiz und Alban Lakata, dem Lokalmatador, lieferte Paulissen eine sensationelle Leistung ab. Pech hatte der Tiroler Daniel Rubisoier, den ein Reifenschaden am Idjoch in führender Position zurückwarf. Bei den Damen feierte Milena Landtwing (Schweiz) in 4:57:21 Stunden ihren ersten Sieg.