Regina Mader lässt aufhorchen


Regina zeigt ihr Talent / Foto: GEPA

Die Freude um das Rundherum beim Skiweltcup in Bansko (Bulgarien) hielt sich in Grenzen. Angefangen von den Umweltschützern bis hin zur relativ leichten Abfahrtsstrecke selbst.

Riesig dagegen der Jubel von Andrea Fischbacher über ihren ersten Abfahrtstriumph im Skiweltcup. Die Salzburgerin durfte erstmals ganz alleine vom Siegersekt schlürfen. Vor einem Jahr in Sestriere musste sie den Sieg im Super-G noch mit der Schweizerin Fabienne Suter teilen. „Man muss den Sieg erwarten können“, erklärte Fischbacher, die eine zweijährige Durststrecke der ÖSV-Damen im Abfahrtslauf beendete.

Der Super-G in Bansko blieb dagegen fest in der Hand von Überfliegerin Lindsay Vonn. Die US-Amerikanerin triumphierte vor der Schweizerin Fabienne Suter. Die ÖSV-Läuferinnen konnten an die Abfahrtsleistungen nicht mehr anknüpfen.

Einen erfreulichen Lichtblick bot aber Regina Mader. Die Tirolerin landete auf Platz neun und sorgte damit für ihr bis dato bestes Weltcupergebnis.