Die Organisatoren des SK Zell und Manager Horst Scherl lieferten im Vorfeld ganze Arbeit. Sie sorgten für ein rauschendes Abschlussfest. Da wollten die Finalisten im Kerschbaumer-Fußball-Cup nichts nachstehen. Sie lieferten sich vor 1000 Zuschauern in Zell am Ziller ein dramatisches Endspiel, bei dem Schwaz gegen die Wacker Amateure einen 2:1-Sieg feierte.

Sara Montagnolli strahlte übers ganze Gesicht. Bei ihrem Heimaturlaub hatte die Frohnatur aber allen Grund dazu. Nicht nur, weil sie erfreuliche Ergebnisse im Gepäck mitbrachte. Vor allem deshalb, weil vielversprechende Sponsorengespräche ins Haus standen.

Zur sportlichen Bilanz: Zwei neunte Plätze bei den World-Series-Turnieren in Brasilia (BRA) und Osaka (JPN) sowie Rang neun beim CEV-Turnier in Cran Canaria und das jüngste Top-Resultat (Rang vier) beim European Masters in Baden können sich in der Tat sehen lassen.

Zuerst quälte er sich 29,2 km im schwarz-rot-weißen Team-Dress durch den Regen. Dann schlüpfte Stefan Denifl ins gelbe Trikot der Thüringen-Radrundfahrt.

Eine Führung, die der Stubaier erfolgreich verteidigte. Ein elfter Platz genügte ihm. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von zwei Sekunden sollte die letzte Etappe dem 62 Kilogramm leichten Denifl entgegenkommen.

Befriedigender Applaus von der Vereinsführung; lobende Worte vom Trainer und Zufriedenheit in den Gesichtern der Spieler. Eitel Wonne im Lager der Swarco Raiders. Nach einem 38:13- Erfolg gegen die Porvoo Butchers (FIN) zog Tirols Aushängeschild im Footballsport ins Finale der EuroBowl ein.

Trotz vieler Verletzungen lief es im Halbfinale in jedem Mannschaftsteil rund.

Kaum zu glauben: Zur Halbzeit führten die Swarco Raiders im Halbfinale der Austrian Football-Liga (AFL) gegen die Vienna Vikings 21:0, um als 21:22-Verlierer vom Rasen des Tivoli gehen zu müssen. Klar, dass Wut und Enttäuschung bei den Innsbruckern regierte.

Die Ereignisse in den letzten 90 Sekunden der dramatischen Begegnung überschlugen sich,

Erfahrung sammeln wollte er, sich sozusagen am Niveau der anderen orientieren. Es kam anders. Bernhard Leitner übertrumpfte sich selbst und segelte bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Mariazell in der Klasse 18 m zu Gold.

„Ich bin mit der Einstellung hingefahren, möglichst viel zu lernen,

Ohne Fleiß kein Preis. Und der lohnte sich. Im ausverkauften Theater- und Kongresshaus in Bad Ischl tanzte das Tiroler Paar Julia Polai und Gerhard Egger zum österreichischen Meistertitel in den Latein-amerikanischen Tänzen der Professionals.

5000 Zuschauer in und um den Zielort Serfaus. Volksfeststimmung in Landeck, Ried und Ladis, den Tiroler Durchfahrtsorten der Tour de Suisse. Und alle wollten Tirols Radsport-Hoffnung Thomas Rohregger ins Gelbe Trikot jubeln. Daraus wurde nichts. Schade.

Dabei begann alles vielversprechend. Auf der vierten Etappe nach Stäfa erwischte der Tiroler die richtige „Post“.

Die Air Games in Turin. Wie Olympische Spiele für Flugakrobaten. Über 1000 Flugsportler waren jedenfalls dabei. Dass die Disziplin Downhill wieder ins Programm genommen wurde, registrierten zwei Tiroler Drachenflieger mit Genugtuung. Und mit Erfolgserlebnissen.

Wolfgang Siess sicherte sich beim Sturzflug samt Landung auf einem Floß den ersten Platz.

Das Damenteam des Innsbrucker Traditionsvereins IEV Tiroler Wasserkraft sicherte sich den Titel in der 2. Division der Tennis-Bundesliga und kehrt nach einer Durststrecke von 26 Jahren wieder in die 1. Division zurück.

Nach der entscheidenden Begegnung gegen Heimschuh (Steiermark) konnte sich Veronika Sepp nicht beruhigen.

Als Außenseiter eingestuft, als Kronprinz gekürt. Die Telfer Tennis-Herren blickten auf eine Bundesliga-Saison zurück, die keine Vergleiche scheuen musste. Ganz im Gegenteil. Mit dem zweiten Platz hinter Aufsteiger Gleisdorf wurde das Ziel Klassenerhalt mehr als nur übertroffen.

In der „gesunden Mischung“ aus Routiniers und Eigenbaukräften fand Mannschaftsführer Manfred Riess den Schlüssel zum Erfolg.

Außenseiter-Sieg beim TT-Miniknabenturnier. Nicht die favorisierten Teams aus Salzburg oder von Wacker Innsbruck – nein: der IAC holte sich die begehrte TT-Trophäe.

Schon in den Vorrunden zeigte das Team um die Trainer Robert Gale und Richard Kofler begeisternden Fußball. Der Lohn? Gruppensieger vor Schwaz und Innsbruck West.

Die Pessimisten wurden eines Besseren belehrt. Der BC Unterberger lieferte auch ohne Oliver Obradovic und Carlos Egger in Garlasco bei Pavia (Lombardei) eine starke kämpferische Leistung.

Beim Festival dello Sport auf dem Piazza Duomo vor rund 2000 Zuschauern führten die Unterländer nach sechs Kämpfen bereits uneinholbar mit 8:4.

Teilnahme im Einzelbewerb von Wimbledon. Davon träumt jede wettkampforientierte Tennisspielerin. Ein Traum, den sich Patricia Mayr hart erarbeitete.

Und die Premiere der Seefelderin im Tennis-Mekka begann mit einem Erfolgserlebnis. Die 22-Jährige besiegte in der ersten Runde die Britin Anne Keothavong. Ein Erfolg, der weitere Träume weckte.

Schlamm. Bis zu einem halben Meter tief. So die äußeren Bedingungen des KitzAlp. Ein Mountainbike-Spektakel der härtesten Art. Held der Schlammschlacht: Alban Lakata. Der Marathon-Europameister aus Osttirol trotzte allen Widrigkeiten und sicherte sich den dritten Staatsmeistertitel. „Das war heute eine echte Dreckschlacht über den Ehrenbachtrail“,

Vom Verletzungspech blieb er nie verschont. Dennoch gehörte er zu den besten Slalomfahrern seiner Zeit. „Die 50er Jahre waren wirklich schlimm“, erinnert sich Ernst Falch zurück. „1955 hatte ich mir im Knöchel alle Bänder gerissen, 1957 brach ich mir das Schien- und Wadenbein. Zu allem Überdruss fuhr ich 1959 auch noch gegen einen Baum und zertrümmerte mir das Becken.“

Der Arlberger fand aber immer wieder neue Kraft,