Österreich holt 16 Medaillen, Kanadier feierten Party


Olympische Spiele Vancouver / Foto: GEPA

Die Olympischen Spiele von Vancouver 2010 werden der Sportwelt wohl als rauschendes Sportfest in Erinnerung bleiben. Dabei hatten die Spiele so traurig begonnen. Der Tod des georgischen Rodlers Nodar Kumaritaschwili überschattete die Eröffnungsfeier.

Die Spiele hatten auch widerspenstig begonnen. Für einige Tage drohten sie im Desaster zu enden. Das Wetter schlug Kapriolen und sorgte für Wettkampfverschiebungen und unbrauchbare Zuschauertribünen in Cypress Mountain und Whistler. Defekte Maschinen zerstörten das Eis der Eisschnellläufer anstatt es zu glätten. Dann verlor Kanada auch noch in der Vorrunde des Eishockeyturniers gegen die Erzrivalen aus den USA.

Das Ende jedoch ähnelte einem finale furioso; da wurde Vancouver 2010 doch noch ein besonderes Olympia. Nicht nur, weil während der Abschlussfeier in den Straßen von Vancouver ein Hupkonzert und wildfremde Menschen, die einander abklatschen, vom für Kanada wichtigsten Sieg dieser Spiele kündeten. Sondern vor allem, weil die Menschen in der Stadt trotz aller Startschwierigkeiten ihrer Spiele freundlich geblieben waren. Fröhlich und in Feierlaune.