Karate-Feinkost in Innsbruck


Karatekas demonstrieren die hohe Kunst ihres Sports / Foto: Ebenbichler

Drei Flaggen zierten das Innere des Innsbrucker Landessportcenters: Japan, Österreich, Tirol. Ein Brückenschlag zwischen den Sportkulturen anlässlich der österreichischen Meisterschaften im traditionellen Karate. Rund 150 Athleten aus allen Teilen Österreichs kämpften in den fünf Klassen, angefangen bei der U-11, um den Titel in der japanischen Kampfsportart.

Verteilt wurden die Siegerpokale des österreichischen Splitterverbandes (ÖTKS) für den Schaukampf (Kata) sowie für den normalen Kampf. Wobei im Sinne des traditionellen Karate weniger der volle Kontakt als vielmehr eine defensive Kampfweise im Vordergrund stand.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung. Auch wenn das Team aus Niederösterreich kurzfristig absagen musste“, sagte Michael Schafferer, Präsident des veranstaltenden Yamato Karate Vereins. Der Teamweltmeister des Vorjahres stand ebenso wie Bruder Matthias später selbst auf der Matte.