Empty-Net-Goal als Erlösung


Innsbrucker Haie / Foto: GEPA

Mit einem zwar hauchdünnen, aber nichtsdestotrotz sehr wertvollen 2:0-Erfolg starteten die Innsbrucker Haie in das Halbfinale der Nationalliga-Play-offs. Feldkirch erwies sich vor rund 2.000 Besuchern als der erwartet harte Gegner, es hatte immerhin bis zur 32. Minute gedauert, ehe Teemu Virtala den Vorarlberger Goalie das erste Mal bezwingen konnte.

In einem gut aufgezogenen Powerplay stand der Finne urplötzlich ganz allein vor Andersson und verwertete. Speziell in dieser Phase zeigten sich die Tiroler von ihrer besten Seite, waren ganz klar am Drücker und hatten sich die Führung auch verdient, wenngleich das 1:0 noch lange kein Ruhekissen war.

Und auch im letzten Abschnitt gaben die Innsbrucker den Ton an, versuchten den Vorsprung auszubauen statt zu verwalten, mussten sich aber doch bei Fortuna bedanken, dass Schmidle in der 50. Minute nur die Stange traf, ehe Höller mit seinem Empty-Net-Goal zwei Sekunden vor dem Ende für strahlende Gesichter in der Halle sorgte.