Ein Sieg für die Moral


Die hotVolleys mussten sich geschlagen geben / Foto: Fotoworxx

Spiele zur mitteleuropäischen Liga und in der Champions League hatten die Hypo-Volleyballer bereits hinter sich, dennoch fieberte alles dem ersten Match gegen den alten Rivalen aus Wien, den hotVolleys entgegen. Ob in Meisterschaft, Cup oder wie im Rahmen der Interliga, die Spiele zwischen Hypo Tirol und den Kleinmann-Schützlingen leben immer von einer besonderen Dramatik. Auch beim ersten Aufeinandertreffen der Saison machten die Teams Werbung in eigener Sache. Nach über drei Stunden Volleyball-Spannung pur schafften schlussendlich die Tiroler den knappen, aber für die Psyche so wichtigen ersten Sieg.

Schon im ersten Satz hatten sich die Ereignisse überschlagen, als die Gäste einen Sechs-Punkte-Vorsprung nicht ausnützen konnten, den Marathonsatz letztlich noch mit 34:32 verloren. Unter der Führung des kanadischen Topscorers Pascal Cardinal gewannen die Innsbrucker auch den zweiten Durchgang, ehe die Wiener mit viel Moral und Glück ausgleichen konnten. Im entscheidenden fünften Satz verwertete Matthias Mellitzer den Matchball.