Ex-Trainer triumphierten im Tivoli
Haie bissen sich an der Spitze fest
Die Miniserie des HC Tiroler Wasserkraft hatte genau drei Spiele lang Bestand, nach den Erfolgen in Jesenice und gegen Linz bzw. Villach setzte es in Wien gegen die zu den Titelanwärtern zählenden Capitals – erwartungsgemäß – die erste Saisonniederlage. Mit dem 1:4 allerdings können alle Haie gut leben,
Wenn der Hannes böse ist …
Es schien, als hätten die Innsbrucker Volleyballer die Warnsignale, die aus Slowenien zu vernehmen waren, nicht gehört – anders jedenfalls ist es nicht zu erklären, dass nur zwei Wochen nach der Pleite der hotVolleys bei Bled auch die Hypo-Truppe bitteres Lehrgeld bezahlen mussten. „Sicherlich eine enttäuschende Leistung nach unserem guten Spiel in der Champions League gegen die Russen“,
Der Turmlauf in Hall
486 Meter. 2 Türme. 1 Tunnel. 590 Stufen. Vom Salinenparkplatz durch den Tunnel unter der Haller Innbrücke bis zum Eingang des Medienturms (125 m) – 100 Stufen im Medienturm hinauf und wieder hinunter – wieder durch den Tunnel und zum Südeingang vom Münzerturm (193 m) – 187 Stufen über die alte Holz-Wendeltreppe hinauf und 199 Stufen über die Stahl-Wendeltreppe hinunter – durch den Galerieraum und über den Innenhof der Burg Hasegg und den Salinenpark zum Parkplatz retour (150 m).
Metrostars stoppten Vikings
„Das war ernüchternd!“ Für Vikings-Catcher Matthias Lechner endete der Start in die Finalserie der österreichischen Meisterschaften im Baseball mit einer Riesenenttäuschung. Verständlich, denn im Grunde genommen hatten sich die Kufsteiner gegen die Vienna Metrostars doch einiges ausgerechnet, noch dazu mit dem Heimvorteil im Rücken.
Tirols Handballer tappten in die Falle
Für Trainer Thomas Lintner war es eine einfache Analyse: „Nicht über die Niederlage, über die Leistung bin ich enttäuscht“, so der Schwaz-Coach nach der 29:32-Niederlage seiner Handballer gegen Linz.
„Wenn man in die Meisterrunde will, muss man die Heimspiele gewinnen, doch gegen Linz machten wir zu viele Fehler,
Verstärkung aus dem Außerfern
Peter Gardos, der langjährige Trainer der TI-Tischtennistruppe, flippte zwar nicht aus, aber ein Lächeln entlockte ihm der erste Sieg seiner Mannschaft in der Meisterschaft der Superliga allemal. „Vor allem weil wir noch nicht in Hochform sind und auch weil Martin Storf so stark gespielt hat.“ Der junge Mann,
Der „Weiße Blitz aus Kitz“ als Jubilar
Als Mitglied des berühmten Kitzbüheler Skiwunderteams war er schon in jungen Jahren zur Legende geworden, Anfang Oktober dieses Jahres nun feierte der Anderl Molterer seinen 75. Geburtstag. Der am 8. Oktober 1931 in Kitzbühel geborene Andreas zählte zu den spektakulärsten Rennläufern der damaligen Zeit,
Obradovic kannte kein Erbarmen
Egal wo geboxt wird, in der Olympiahalle, im Casino oder im Autohaus – die Ränge sind meist bis auf den letzten Platz gefüllt, Boxen besitzt in Tirol nach wie vor eine unglaubliche Anziehungskraft. Diesmal waren an die 1500 Fans zur Gala in die Unterberger-Ausstellungshalle gepilgert und zeigten sich von den Leistungen der Kämpfer begeistert.
Das Tivoli bleibt ein guter Teamboden
War das der Wendepunkt? Österreichs Fußball-Nationalmannschaft setzte sich in Innsbruck vor 11.000 Zusehern in einem hart geführten Freundschaftsspiel gegen EM-Co.-Gastgeber Schweiz überraschend durch, gewann mit 2:1 (2:0). Innsbruck blieb also auch im fünften Anlauf für das Nationalteam ein goldener Boden! Die Mannschaft von Teamchef Josef Hickersberger zeigte eine mehr als ansehnliche Leistung gegen den WM-Teilnehmer.
Kletterer machten Ernst
Großartiger Erfolg des Innsbrucker Kletterteams beim Europajugendcup in Veliko/Bulgarien. Johanna Ernst führte als Top-Siegerin die starke Tiroler ÖAV-Phallanx an.
Nachwuchssorgen? Die kennt man in Tirols Kletterszene nicht. Den Beweis dafür lieferten die Talente beim Europacup. Anders formuliert – Veliko in Bulgarien war für Ernst,
Wendling lochte zum Premierensieg
Irgendwann, davon sind die Golf-Fans in Österreich überzeugt, irgendwann macht es klick und mehrere der zahlreichen Talente schaffen, auf den Spuren des Markus Brier sozusagen, den Sprung in die große Tour. Einer davon könnte Ulf Wendling sein. In seinem neunten Profijahr gewann der Kitzbüheler erstmals ein Turnier auf der Golf-Alps-Tour und träumt seitdem von mehr.
Wyatt und Rausch unbeirrt zum Erfolg
Fachleute sprachen vom härtesten Laufrennen, das je in Tirol stattgefunden hat, Weltklasseläufer kapitulierten, auch der Zillertaler Markus Kröll kam bei der über drei Tage dauernden Tour de Tirol nicht ins Ziel. Ein Erlebnis war’s trotzdem, das Experiment geht als geglückt in die Sportgeschichte ein.
Benni und die Olympiasieger – Ehre, wem Ehre gebührt
Benjamin Raich und Michaela Dorfmeister sind „Sportler des Jahres 2006“! Der Mannschafts-Titel ging an die Nordischen Kombinierer. In der Kategorie Behindertensport holten die vierfache Medaillengewinnerin der Paralympics Turin 2006, Sabine Gasteiger, und der Radrennfahrer Alexander Hohlrieder die Titel. Joana Bucur siegte in der Kategorie Special Olympics.
Ein Sieg für die Moral
Spiele zur mitteleuropäischen Liga und in der Champions League hatten die Hypo-Volleyballer bereits hinter sich, dennoch fieberte alles dem ersten Match gegen den alten Rivalen aus Wien, den hotVolleys entgegen. Ob in Meisterschaft, Cup oder wie im Rahmen der Interliga, die Spiele zwischen Hypo Tirol und den Kleinmann-Schützlingen leben immer von einer besonderen Dramatik.
TI schlug im Derby zurück
ÖSV-Mädels auf das Podest
Wo macht der Weltcup der Snowboarder traditionell im Oktober Station? Erraten, in Sölden. Und dort, auf dem Rettenbachferner, schlängelten sich die ÖSV-Snowboarderinnen im Parallel-Riesenslalom zu Silber und Bronze, nur die Herren gingen leer aus. Logisch daher – die strahlendsten Gesichter nach Ende des Parallel-Riesenslaloms hießen Doresia Krings und Marion Kreiner.
Seefelder Triumph in Ellmau
Unverhofft kommt nicht oft – um so mehr freuten sich die Seefelder Golfer mit Präsident Walter Frenes über den Mannschaftsmeistertitel, der im Finale gegen Kitzbühel-Kaps errungen wurde.
Die Anlage des Golf Club Wilder Kaiser Ellmau war Austragungsort dieser sechsten Tiroler Mannschaftsmeisterschaft. Elf Teams, so viele wie noch nie,
99ers als Lieblingsgegner der Haie
Die Schlacht gegen Graz hatte ihre Spuren hinterlassen, zum Duell gegen den Meister in Villach mussten Innsbrucks Eishockeycracks ohne Todd Elik, Christian Sbrocca (beide gesperrt) und ohne den verletzten Alexander Höller anreisen. Aber wer gedacht hatte, dass die Tiroler chancenlos sein würden, der rechnete nicht mit dem Kampfgeist der Haie.
Der Cardinal fehlte nicht
Wie stark ist Hypo Tirol ohne den kanadischen Topscorer Pascal Cardinal? Die Frage wurde relativ schnell beantwortet. Im ersten Spiel ohne den Angreifer, der sich mit dem kanadischen Nationalteam auf die Weltmeisterschaft in Japan vorbereitet, fertigten die Tiroler in der MEVZA den slowakischen Topklub aus Bratislava mit 3:0 ab.
Inzinger in Rekordlaune
So etwas nennt man eine Machtdemonstration – im ersten Kampf in der Zwischenrunde der Ringer-Bundesliga trumpften die Inzinger im Tiroler Derby gegen den ACV Innsbruck ganz groß auf, gewannen gleich mit 14:0. Ein Ergebnis mit Seltenheitswert, das auch den Rückkampf zur Bedeutungslosigkeit verkommen lässt,
Wackers Wien-Fluch prolongiert
In Hütteldorf war der Wacker als spielerisch besseres Team mit einem Zähler beim 1:1 nur schlecht belohnt worden, beim Tabellenletzten in Wien Favoriten erging es den Innsbruckern noch viel schlimmer. Gegen den – bis zu diesem Spiel – total außer Form befindlichen Titelverteidiger setzte es gar eine 1:4-Schlappe,
Totschnigs letzter Zielsprint
Das war’s. Aus, vorbei. Georg Totschnig setzt hinter eine Radkarriere, in der er mitunter die Hauptrolle spielte, einen Schlussstrich. „Die Familie geht vor“, gestand der Zillertaler am 16. Oktober 2006, nachdem sich eine durchwachsene Saison dem Ende zugeneigt hatte. Eine Saison ohne Höhepunkte, dafür voller Hürden.