Vom Streif-Triumph in die Klinik


Bei Michael Gabl in den besten Händen - Streif-Sieger Reichelt. / Foto: GEPA

Dass Triumph und Tragödie eng zusammenliegen können, ist keine Neuigkeit. Das weiß nunmehr auch Kitzbühel-Sieger Hannes Reichelt aus eigener Erfahrung: Denn nur zwei Tage nach seinem bisher größten Erfolg setzte es die bisher größte Enttäuschung seiner Karriere. Beim frisch gebackenen König der Streif wurde ein schwerer Bandscheibenvorfall diagnostiziert, für Reichelt war damit die Saison vorzeitig beendet und der Traum von den am 7. Februar beginnenden Olympischen Winterspielen in Sotschi geplatzt.

Reichelt – seine Freundin Larissa studiert Medizin in Innsbruck – unterzog sich nach der Magnetresonanz-Untersuchung im Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck einem operativen Eingriff. Der 33-Jährige präsentierte sich trotz der unerfreulichen Nachrichten gefasst und meinte: „Zum Glück habe ich mich so schnell zu dieser Untersuchung entschlossen, sonst hätte das schlimme Folgen für mich haben können.“