Zagreb und Madonna


Als Halbzeit-Zweiter im zweiten Durchgang gescheitert - Michael Matt / AFP Photo Gerade noch in den Top Ten - Johannes Strolz wurde Zehnter in Madonna / GEPA

Zagreb war in der Tat für die ÖSV-Stars keine Reise wert, denn nur 24 Stunden nach den Damen hatten auch die Herren nichts mit dem Podest zu tun. Dabei war Michael Matt im Slalom auf dem besten Weg zu einer Top-Platzierung gewesen. Doch der Tiroler, zur Halbzeit nur 0,07 Sekunden hinter dem Halbzeitführenden Ramon Zenhäusern aus der Schweiz, war im zweiten Durchgang schon im oberen Teil gestürzt, hatte damit alle Siegchancen verspielt.

Platz eins sicherte sich der Franzose Clément Noël vor Zenhäusern und dem jungen Südtiroler Andreas Vinatzer. Als bester Österreicher kam Marco Schwarz als Elfter ins Ziel, unmittelbar vor Manuel Feller, Rang 17 eroberte der junge Ötztaler Fabio Gstrein.

Ähnlich enttäuschend dann auch das Ergebnis von Madonna di Campiglio. Dort landete als Bester der ÖSV-Truppe der Vorarlberger Johannes Strolz auf Platz zehn, Marco Schwarz musste sich mit Rang 15 zufriedengeben, hatte mit der Entscheidung und dem Triumph des Schweizers Daniel Yule nichts zu tun. Ähnlich wie Michael Matt, der als 33. die Qualifikation für das Finale verpasst hatte.