Immer wieder Jarl Magnus Riiber


Immer wieder allein auf weiter Flur - Jarl Magnus Riiber / GEPA

Die Hoffnungen waren zwar groß gewesen, erfüllten sich aber letztlich nicht, denn Österreichs Nordische Kombinierer mussten sich auch im ersten Kombinierer-Weltcup-Bewerb des neuen Jahres mit einem fehlenden Podestplatz abfinden. Lukas Greiderer erreichte als Bester der Truppe in Val di Fiemme Rang sechs, unmittelbar vor Martin Fritz.

Der Sieger hieß – schon zum siebenten Mal in dieser Saison – Jarl Magnus Riiber. Der Norweger gewann überlegen vor dem Deutschen Vinzenz Geiger. Dritter wurde sein Teamkollege Jörgen Graabak.

Dabei hatte es lange Zeit sehr gut ausgesehen – Greiderer, Fritz, Lukas Klapfer (11.) und auch der im Springen noch drittplatzierte Franz-Josef Rehrl (12.) gehörten bis zur Schlussphase in der Loipe der stetig angewachsenen Verfolgergruppe von Schanzen-Sieger Riiber an.

Doch im schnellen Finish vermochte das Quartett sich nicht in den Kampf um die Podestplätze einzumischen. Nur Greiderer war zufrieden. „Das war ein Superrennen, ich habe mich gut gefühlt“, so der Tiroler, der in der Loipe acht Positionen gutgemacht hatte.

Riiber lief derweil allein auf weiter Flur zu seinem bereits 20. Weltcuperfolg. In diesem Winter stand er nur einmal (2. in der Ramsau) nicht ganz oben.