Versöhnliches Finale


WSG Tirol vor der Winterpause / Foto: GEPA

Die zwei Dezemberspiele der WSG Tirol vor der Winterpause ähnelten einer munteren Schlittenpartie. Im Eiskasten Tivolistadion hatten sich die Tiroler vor gerade einmal 900 Fans Rapid mit 1:2 geschlagen geben müssen, nur gut, dass dann in Linz eine Art Befreiungsschlag gelang.

Gegen den Aufsteiger Blau Weiß war die WSG nach 55 Sekunden in Rückstand geraten, ehe zwei Treffer von Mahamadou Diarra und Nik Prelec den Silberberger-Schützlingen noch den dritten Saisonsieg bescherten und etwas Luft im Abstiegskampf verschafften. „Wir wissen, dass wir viel zu tun haben“, so Silberberger. Doch der überschwängliche Jubel seiner Kicker nach dem Schlusspfiff ließ erahnen, welche Last von seinen und vielen Schultern der WSG-Spieler mit diesem versöhnlichen Saisonende gefallen war.