Innsbrucker Haie (weißer Dress) / Foto: Alexander Pauli Photography
Tiroler im Angriff – Nicholas Schintler und Luis Ludin „belagerten“ das Gehäuse von David Madlener / Foto: HCI
Strahlte mit dem neuen Videowürfel um die Wette – Manuel Nikolic, der sein 500. Spiel in der ICE leitete; zusammen mit Zwillingsbruder Kristjan / Foto: GEPA
War auch in Linz ein souveräner Rückhalt der Innsbrucker Haie – Goalie Evan Buitenhuis, der sich nur einmal geschlagen geben musste / Foto: GEPA
Mit drei Siegen in Serie war den Innsbrucker Haien im wahrsten Sinne des Wortes ein perfekter Wechsel vom alten ins neue Jahr geglückt. Zur Belohnung gab es den Sprung auf Rang sechs, damit hatten die Schützlinge von Coach Mitch O’Keefe genau jene Platzierung erreicht, die am Ende des Grunddurchganges die direkte Qualifikation für die Play-offs bedeutete.
Doch der Reihe nach – mit dem 3:1-Erfolg bei den Black Wings war den Tirolern nicht nur die perfekte Revanche für die beiden zuvor erlittenen Niederlagen gelungen, sondern auch eine Art Befreiungsschlag nach der unerwarteten Heimpleite gegen Wien. Und das obwohl den Haien drei Stürmer fehlten – Brady Shaw, von dem man sich noch vor Weihnachten getrennt hatte, der gesperrte Luggi Bär und der verletzte Martin Ulmer.
Dem Sieg in Linz folgte ein hart erkämpftes 4:2 in der TIWAG-Arena gegen das Überraschungsteam aus Vorarlberg, die Pioneers, und nicht zuletzt dann ein sensationeller Auswärtserfolg im Tiroler Derby.
Neun Heimspiele in Serie seit Oktober hatte der HCB gewonnen, gegen bissige Haie, die im Abschluss sehr effizient agierten, aber gegen einen einmal mehr überragenden Evan Buitenhuis im Tor waren die Foxes mit ihrer Weisheit am Ende.
Und so jubelte nach spannenden 60 Spielminuten der HCI mit den Torschützen Gordie Green, Adam Rockwood, Corey Mackin und Kevin Roy über wertvollen Punktezuwachs; und das, noch ehe Zach Magwood sein erstes Spiel im Haie-Dress absolviert hatte.
