Die TI „marschierte“!


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Erster Satz im Spitzenspiel der Damen in der USI-Halle zwischen der TI und Linz Steg – da schwante den TI-Fans Böses. Annahme? Schwach. Block? Nicht gut. Und Service? Fehlerhaft. Das Ergebnis? 16:25. Doch die Antwort der TI-Mädels hatte es in sich – wie verwandelt spielten Alexia Radulovic und Co. nach dem ersten Seitenwechsel, gewannen drei Sätze in Serie (25:20, 25:19, 25:18) und damit 3:1, wahrten die Chance auf Platz eins.

Denn mit dem Nachtragsspiel gegen Burgstall winkte Anfang Jänner die Tabellenführung.

„Für mich ist dieses Duell das kommende Meisterschaftsfinale“, hatte HYPO-Zampano Hannes Kronthaler für die Tiroler Damen großes Lob parat. Tatsächlich war es beeindruckend, wie kompakt und konsequent das Team von Coach Rogelio Hernandez den ersten Satz abgeschüttelt hatte, den Gästen keine Chance mehr ließ.

Im „head to head“ stellten Eva Stabentheiner, Maja Wollin und Kolleginnen mit diesem Sieg gegen den Dauer-Rivale Linz auf 4:2 und gingen so mit einem meisterlichen Gefühl in die Winterpause. In dem Wissen, dass dieses Team einen ganz starken Herbst abgeliefert hatte.

Einer der Höhepunkte war bestimmt die Cup-Halbfinalpartie gegen – ja genau – die Steelvolleys Linz. Auch da hatten am Ende eines echten Volleyballkrimis die gastgebenden TI-Volleys gejubelt; der hart erkämpfte 3:2-Erfolg bedeutete den Aufstieg ins Pokal-Endspiel, in dem Ende Februar 2024 die Wildcats aus Klagenfurt warteten.