Nach dem Weltcup ist vor der WM


Biathlon-Weltcupwoche in Hochfilzen / Foto: APA/AFP/Joe Klamar Für die rot-weiß-rote Mannschaft brachte der Heimweltcup ein Wechselbad der Gefühle. Am stärksten lieferten die Damen ab – Anna Gandler (Foto) und Anna Juppe hatten bereits zum Auftakt mit den Plätzen 11 und 13 und dann auch im Verfolgungsrennen mit den Rängen 10 (Gandler) und 27 (Juppe) überzeugt / Foto: GEPA Schwedischer Schwestern-Jubel – mit einer starken Leistung in der Loipe und lediglich einem Fehlschuss hatte sich Elvira Oeberg (links) den Sieg in der Verfolgung vor Lena Häcki-Groß und Ingrid Landmark Tandrevold geholt; sie wurde anschließend von Schwester Hanna (rechts) gefeiert / Foto: www.imago-images.de Bei den Herren sorgten David Komatz und der Tiroler Felix Leitner mit den Plätzen 19 und 29 im Sprint für das beste Einzelergebnis. Die Staffel mit Dominic Unterweger, David Komatz sowie den beiden Tirolern Felix Leitner und Patrick Jakob sicherte sich beim Sieg Norwegens den 8. Platz / Foto: GEPA Gar nicht nach Wunsch verlief Hochfilzen für Lisa Hauser. Die Tirolerin wurde im Sprint 41. und landete in der Verfolgung auf Rang 44. Zum Abschluss der Heimrennen lieferte das ÖSV-Quartett mit Tamara Steiner, Anna Gandler, Anna Juppe und Lisa Hauser noch einmal eine solide Vorstellung ab und eroberte mit einem Rückstand von 2:20,1 Minuten den 6. Platz / Foto: GEPA

Die erhofften österreichischen Erfolge waren zwar ausgeblieben, aber dennoch durften die Verantwortlichen der Biathlon-Weltcupwoche in Hochfilzen mehr als zufrieden bilanzieren. Denn mehr als 26.000 rundum begeisterte Fans hatten an den drei Wettkampftagen entlang der Loipe und vor allem im Stadion für eine fantastische Stimmung gesorgt, die Bilder der tief winterlich verschneiten Loipen unter einem strahlend blauen Himmel gingen in die Welt hinaus. Mehr hätte man sich von Veranstalterseite nicht wünschen können. Fast logisch daher, dass OK-Boss Franz Berger strahlte.

„Eine gelungene Werbung – nicht nur für den Biathlonsport, sondern auch für die Weltmeisterschaft, die nach 1978, 2005 und 2017 im Jahr 2028 zum vierten Mal vollumfänglich in Hochfilzen stattfinden soll. Anders formuliert: Nach dem Weltcup – mit norwegischen Festspielen und fünf Siegen in sechs Rennen – ist vor der WM!

Für die rot-weiß-rote Mannschaft brachte der Heimweltcup ein Wechselbad der Gefühle. Am stärksten lieferten die Damen ab – Anna Gandler und Anna Juppe hatten bereits zum Auftakt mit den Plätzen 11 und 13 und dann auch im Verfolgungsrennen mit den Rängen 10 (Gandler) und 27 (Juppe) überzeugt.

Schwedischer Schwestern-Jubel – mit einer starken Leistung in der Loipe und lediglich einem Fehlschuss hatte sich Elvira Oeberg (links) den Sieg in der Verfolgung vor Lena Häcki-Groß und Ingrid Landmark Tandrevold geholt; sie wurde anschließend von Schwester Hanna (rechts) gefeiert.

Bei den Herren sorgten David Komatz und der Tiroler Felix Leitner mit den Plätzen 19 und 29 im Sprint für das beste Einzelergebnis. Die Staffel mit Dominic Unterweger, David Komatz sowie den beiden Tirolern Felix Leitner und Patrick Jakob sicherte sich beim Sieg Norwegens den 8. Platz.

Gar nicht nach Wunsch verlief Hochfilzen für Lisa Hauser. Die Tirolerin wurde im Sprint 41. und landete in der Verfolgung auf Rang 44. Zum Abschluss der Heimrennen lieferte das ÖSV-Quartett mit Tamara Steiner, Anna Gandler, Anna Juppe und Lisa Hauser noch einmal eine solide Vorstellung ab und eroberte mit einem Rückstand von 2:20,1 Minuten den 6. Platz.