MEVZA-Triumph für Hypo Tirol


Die MEVZA-Schmetterkönige kommen aus Tirol / Foto: GEPA

Spiel, Satz und Sieg. Wie im Tennis gilt auch für ein Volleyballmatch: Aus ist eine Partie erst dann, wenn der Matchball verwandelt wurde. Das Hypo-Team lieferte im Final Four der MEVZA den besten Beweis. Noch im Halbfinale in Humenné stand das Team von Trainer Stefan Chrtiansky nach einem 0:2-Satzrückstand gegen den Gastgeber vor dem Aus, schaffte aber mit großem Kampfgeist, getreu dem Einleitungssatz, die Kehrtwende zum 3:2, um nur 24 Stunden später im Finale groß aufzutrumpfen.

Mit einem klaren 3:1-Erfolg über Ljubljana feierten die Tiroler den MEVZA-Titelgewinn. „Da sieht man wieder, wie nahe Erfolg und Misserfolg im Sport liegen“, freute sich Trainer Stefan Chrtiansky über die Schubumkehr. Sein Team zog im Halbfinale zur rechten Zeit den Kopf aus der Schlinge. „Das hat uns sehr beflügelt fürs Finale“, weiß Trainer Chrtiansky. „Die Mannschaft hat im entscheidenden Moment die Ruhe bewahrt und auf ihre Chance gewartet.“

„Gratulation an meine Mannschaft“, ließ auch Hypo-Manager Hannes Kronthaler von den Malediven aus ausrichten. Der Zampano genoss nicht nur die Siegesnachricht, sondern auch die 28 Grad im Inselparadies.