Hypo lässt nicht locker


Hypo-Volleyballer im Wechselbad der Gefühle: Niederlagen gegen die hotVolleys und Almeria folgten Siege in der MEVZA-Liga Pietro Scarduzio mit Leib und Seele bei der Arbeit / Foto: fotoworxx.at

Für Meister Hypo Tyrol begann die offizielle Saison nicht mit einem Wunschkonzert. Im Rahmen der neu geschaffenen MEVZA-Liga kassierten die Innsbrucker eine – allerdings vermeidbare – 2:3-Niederlage bei den Vienna hotVolleys, dem Erzrivalen. Dabei hatten sich die Tiroler für die Premiere in der Mitteleuropäischen Liga ein klares Ziel gesetzt, nämlich so zu beginnen, wie die letzte Saison geendet hatte. Da hatten Gavan und Co. mit einem 3:1-Sieg im Wiener Budo-Center zum ersten Mal den Meistertitel an den Inn geholt.

Auch diesmal deutete vieles auf einen Sieg der Gäste hin, die den ersten Satz klar beherrschten, im zweiten kurz schwächelten, ehe sie den dritten Durchgang wieder für sich entschieden. Dann aber stellte sich der Serienmeister aus Wien immer besser auf die Tiroler ein, und so entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf höchstem Niveau, der in einem fünften Satz gipfelte, in dem Hypo einen 6:4-Vorsprung nicht über die Zeit brachte.