HIT kein Hit


Ratlose Gesichter auf der HIT-Betreuerbank / Foto: Parigger

Was ist nur mit den Handballern aus Innsbruck los? Die Frage stellen sich neben den Fans vor allem der sportliche Leiter und das Präsidium. So voller Zuversicht war man in die Meisterschaft gezogen, um nun, nach wenigen Runden mit fast leeren Händen am Ende der Tabelle zu stehen. Vorerst letzter negativer Höhepunkt in der Talfahrt der HIT-Truppe war die Pleite in Krems. 31:27 gewannen die Niederösterreicher, die mit Fortdauer in jenem Maße immer stärker wurden, wie die Tiroler abbauten. Dabei war die Entscheidung ohnehin bereits vor der Pause gefallen, als Krems einen Vorsprung von vier Toren herausgeschossen hatte. Ergo nützte auch der Ärger von HIT-Coach Bruno Gudelj nicht viel, der sich über die Schiedsrichter aufregte: „Sie haben phasenweise nur uns bestraft und eine deutliche Heimtendenz erkennen lassen. In Unterzahl können wir nicht gewinnen.“