Wendlingers Aus


Wendlingers Bolide hielt nicht durch / Foto: Wolf Wendlinger

Sie waren stark im Training gefahren, hatten auch im Rennen selbst starke Augenblicke, letztlich jedoch blieb nur großer Ärger. Karl Wendlinger und seine Teamkollegen Robert Lechner, Lukas Lichtner-Hoyer und Ryan Sharp hatten dem 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps ihren Stempel aufgedrückt, führten knapp sieben Stunden, ehe Elektronik-Probleme das plötzliche Aus bescherten. „Dieser Ausfall schmerzt sehr, weil alles möglich gewesen wäre“, zeigte sich Wendlinger geknickt. Da waren auch die fünf Bonuspunkte auf Grund der Führung nach einem Viertel der Distanz für die FIA-GT-WM-Wertung nur ein schwacher Trost.